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Leitlinienbehandlung zur Nachsorge nach Brustvergrößerung

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    Anonym

      Sehr geehrter Herr Dr. Hilpert,
      ich bin niedergelassene PSychotherapeutin. Eine meiner Patientinnen hat eine Brustvergößerung in einem privaten Klinikzentrum durchführen lassen. Sie ist 20jährig, keine Risikopatientin, hat aber 14 Tage nach erfolgter OP eine beidseitige Lungenentzündung und -embolie entwickelt. Es wurde keine Heparinisierung durchgeführt Gehört diese Maßnahme zur standardmäßigen Nachsorge, da ja im Anschluss an die OP Bettruhe erforderlich war. Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen A. M.

      #1286 Antworten
      Anonym

        Sehr geehrte Frau Mersch,
        bei einer Brustaugmentation werden Patienten , wenn Sie keiner Risikogruppe angehören (z.B. Raucherin in Kombination mit Antikonzeptiva, familiäre Tromboseneigung usw.) nicht Heparinisiert.
        Da der Eingriff bei einem erfahrenen Operateur ca. 1 – 1,5 Stunde dauert und der Patient nach 2- 3 Stunden wieder mobil ist, ist eine Tromboseprophylaxe nicht nötig.
        Denkbar ist jedoch, das Ihre Patientin, bedingt durch postoperativen Schmerz, ihre Lungen nicht richtig belüftet hat, was zur Pneumonie führen kann.
        Hier hätte ein Schmerztherapie und Atemgymnasik geholfen.
        MfG
        Dr. A. Hilpert

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      Antwort auf: Leitlinienbehandlung zur Nachsorge nach Brustvergrößerung
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