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Bruststraffung

    Die Bruststraffung nimmt eine Sonderstellung bei der ästhetisch-chirurgischen Brusttherapie ein. Hier liegt primär nicht unbedingt das Ziel in einer Brustvergrösserung, sonder vielmehr in einer Rekonstruktion einer Brust nach einem ästhetisch bedeutsamen Volumenverlust, in der Regel durch Involution (Rückbildung) des Brustgewebes.

    Gründe für eine Bruststraffung
    • Rückgang des Brustvolumens nach Schwangerschaft oder Stillzeit (postnatale Mammahypoplasie)
    • Altersbedingter Schwund des Brustvolumens (Involutionsmammahypoplasie)
    • Verlust des Brustgewebes durch Unterernährung

    Straffung und Brustimplantate

    Für die Bruststraffung werden häufig zusätzlich auch Brustimplantate eingesetzt  (Augmentationsstraffung). Die chirurgische Technik muss hierbei aber die Notwendikeit der Straffung (Reduktion überflüssiger Hautanteile, der Drüsenanteile bzw. des Fettkörpers) berücksichtigen.

    Technik der Bruststraffung

    Mit einem vertikalen Schnitt unterhalb der Brustwarze bis in die Umschlagfalte um die Brustwarze herum, wird eine Straffung durch Zusammenziehen in Richtung unterhalb der Brustwarze erzielt. Damit wird eine einwandfreie Brustkontur rekonstruiert (Lejour-Technik).

    Narbe bleibt sichtbar

    Optisch wandert dadurch die Brustwarze wie gewünscht nach oben. Allerdings bleibt eine charakteristische vertikale Narbe unter der Brustwarze und diskret auch um den Brustwarzenhof zurück.

    Beispiel einer Bruststraffung
    Mastopexie_vorher
    Vor OP
    Mastopexie_nachher
    3 Jahre nach OP
    Indikation zur OP: ästhetische Korrektur einer Involutionsmammahypoplasie

    3 Jahr nach Brust-OP
    OP Methode: Straffungsaugmentations, i-Schnitt, Modifikation nach Lejour
    Implantat-Position: über dem Brustmuskel (ÜBM)
    Implantatform: runde Implantate
    Implantatgrösse: 280 ml

    Hier finden Sie weitere Vorher-Nachher-Bilder von Brusttraffungen