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Nicht weniger Brustimplantate nach PIP-Skandal

    Unter anderem zum PIP-Skandal und seinen Folgen hat das Deutsche Ärzteblatt ein Interview mit Fr.  Prof. Dr. Jutta Liebau, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), geführt. Ihrer Einschätzung nach, habe das Bewusstsein der Patientinnen gegenüber Materialbeschaffenheit und Implantatqualität deutlich zugenommen. Produktqualität spiele in der Beratung und im Aufklärungsgespräch eine viele größere Rolle als früher. Eine grundsätzliche Zurückhaltung gegenüber Brustimplantaten hätte sie aber nicht feststellen können. Nach Einschätzung von Prof. Liebau habe sich die Zahl der brustvergrössernden Eingriffe seit dem PIP-Skandal auch nicht reduziert.