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- Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 10 Monaten von Anonym.
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- Anonym
Hallo, ich bin 8 Tage post OP. Bin am Nachmittag nach der OP nach Hause entlassen worden. Die linke Brust ist am Abend nach der OP stark angeschwollen. Die Schwellung ist am nächsten Tag nur leicht zurückgegangen. Mein Chirurg meinte, dass ich einen Bluterguss in der linken Brust habe und hat mir fünf Tage Bettruhe verordnet. Mein Mann musste sich 1 Woche Urlaub nehmen. Ich habe ein 15-Monate altes Kind. Jetzt ist es schon 1 Woche her und die Schwellung nimmt nicht ab. Mir wurde zwar gesagt, dass es länger dauern kann, bis sie sich zurückgebildet hat,aber so langsam verliere ich die Geduld.
Bringt eine Ultraschall-Untersuchung etwas?
Ist das wirklich normal,dass die Schwellung nur langsam sich zurückbildet?
Darf ich mein Kind (Gewicht ca. 9 kg ) selbst versorgen? Ich habe mich bis jetzt nicht getraut selbst wieder Windeln zu wechseln, weil man ja nichts Schweres heben soll.
Ist das normal, dass die geschwollene Brust sich härter anfühlt und beim Aufrichten stärker schmerzt?AnonymGuten Tag Alegra,
so wie Sie das schildern, ist es auf der linken Seite zu einer Nachblutung gekommen. Hatte Sie denn keine Drainagen einliegen.
Eine Ultraschalluntersuchung kann schon zeigen ob es sich um eine große Menge Blut handelt. Bedingt durch das größere Volumen schmerzt diese Brust natürlich auch mehr.
Bei einem sehr großen Bluterguß sollte dieses entfewrnt werden, da ansonsten mit Komplikationen, wie Kapselfibrose, Vernarbungen etc. gerechnet werden muß.
Gehen Sie zu Ihrem Chirurgen und zeigen Sie Ihm den Befund.
Da in einer Implantathöhle in der Regel nicht viel Platz ist, fallen natürlich schon kleinere, nicht zu operierende Blutmengen auf, dass kann in einer Ultraschalluntersuchung festgestellt werden.
Insgesamt rate ich meinen Patientin die Brust durch Arbeit oder Sport für 6 Wochen zu schonen. In dieser Zeit sollte auch ein stabilisierender BH getragen werden.
MfG Dr. A. Hilpert - AutorBeiträge